Die alte Heilkunst der Chinesen hat heute auch in der westlichen Welt einen festen Platz in der medizinischen Grundversorgung. Sie versteht den menschlichen Organismus als Teil der natürlichen Umgebung.
Alle in der Natur vorkommenden Wandlungen und Zyklen beeinflussen auch unsere Körper. Zur Beschreibung der natürlichen Abläufe dient das Denkmodell von Yin und Yang , Verkörperung der polaren Kräfte, und das Wechselspiel der fünf Elemente.
Gesundheit bedeutet nach dieser Philosophie ein geordnetes Gleichgewicht innerhalb dieses Systems. Kommt es hier zu Veränderungen des Kräfteverhältnisses,  kann die chinesische Medizin korrigierend einwirken und den Idealzustand wieder herstellen. Dazu stehen mehrere Verfahren zur Verfügung, wie zum Beispiel die  Kräutermedizin, die Akupunktur, die Bewegungslehre, die Ernährungstherapie, dieTuina- Massage. Zu einer ganzheitlichen Behandlung gehört immer eine Kombination der einzelnen Komponenten ganz individuell auf den Patienten zugeschnitten.
Ergänzend dazu kommen die Kenntnisse der Traditionellen Europäischen Medizin, die gut kompatibel mit den chinesischen Verfahren sind. Ein Beispiel dafür wäre  ein Therapiekonzept  aus Akupunktur und Klassischer Homöopathie nach Hahnemann bei verschiedenen Dysbalancen (Kinderwunsch, Haut-und Verdauungsprobleme, hormonelle Störungen).